PHYSIOTHERAPIECOACHING

PATIENTENBINDUNG IN DER PHYSIOTHERAPIE: STRATEGIEN KLIENTENZENTRIERTER KOMMUNIKATION

Modularisiertes Ganztagesseminar mit flexibilisiertem Zeitbudget

Zielgruppe: Physiotherapeuten1) die ihre Arbeit professionalisieren wollen:

Leitungen physiotherapeutischer Praxen
Mitarbeiter physiotherapeutischer Praxen
Physiotherapeuten in Ausbildung
Ausbilder von Physiotherapeuten

Zeitaufwand:

Gesamtprogramm:—10 Stunden
Kurzprogramm: 4 Stunden
Das Gesamtprogramm kann an einem oder zwei Terminen stattfinden.

Interesse?:

Kontaktieren Sie mich.
Ich besuche Sie und stelle das Programm vor.
Honorar in Absprache.

Die Seminarkonzeption

Der „Leiter”

  • Ich bin Spezialist f�r Kommunikation �ber Kommunikation:

    a)als sprachanalytisch ausgebildeter und kommunikations-wissenschaftlich interessierter Germanist,

    b)als Lektor, als Werbetexter,

    c)als Kommunikationstrainer (Examen, Bewerbung, Physiotherapie).

  • Ich verf�ge �ber sehr fundierte professionelle p�dagogische Erfahrung.
  • Ich bin Betroffener: Als Spastiker (von Geburt an; mit Gehhilfe mobil) kenne ich unterschiedliche Therapieverfahren und Therapiestile, einschlie�lich der die Therapie begleitenden (oder sie nicht begleitenden) Kommunikationsformen.
  • Ich glaube, diese „Mischung” aus fachlicher und p�dagogischer Qualifikation bei zugleich lebenslanger Erfahrung mit Behinderung macht mich zur Idealbesetzung f�r klientenzentrierte Kommunikation in der Physiotherapie: Ich wei�, welcher Kommunikationsstil in der Physiotherapie wie wirkt, und ich kann �ber Kommunikation kommunizieren.
  • Ich will Physiotherapeuten mit meinen Mitteln unterst�tzen, weil f�r mich ohne gute Physiotherapie „gutes Leben” weder m�glich gewesen w�re, noch m�glich ist, noch m�glich sein wird.

    Die Inhalte/Ziele des Seminars

  • Training f�r Physiotherapeuten zur Optimierung der Patientenkommunikation,
  • bewusster Einsatz von Sprache zum Zwecke der Unterst�tzung nachhaltiger Therapie,
  • Sicherung auch des wirtschaftlichen Erfolgs durch h�here Patienten-/Klientenbindung,
  • mehr Berufszufriedenheit von Physiotherapeuten,
  • das KLICK & CIC -Prinzip.

    Die didaktische Konzeption

  • Das Seminar ist modularisiert: Je nach Interessen der Teilnehmer k�nnen Schwerpunkte gebildet werden. Das „volle Programm” umfasst 8—10 Stunden. Es kann an 2 Terminen durchgef�hrt werden. F�r die Kurzfassung liegt die Untergrenze bei 4 Stunden.
  • Im Gesamtprogramm erhalten Teilnehmer ca. 25 Seiten Arbeitsmaterial.
  • Entsprechend seines Themas „Klientenzentrierte Kommunikation” ist das Seminar didaktisch an „Teilnehmeraktivierung” orientiert.

    Deswegen wird neben „Basismaterial” auch „Zusatzmaterial” bereitgehalten. Damit soll sichergestellt sein, dass auch auf Interessen der Teilnehmer, die sich erst w�hrend des Seminars herausbilden, eingegangen werden kann. Die Kommunikation im Seminar selbst ist ein Beispiel f�r klientenzentrierte Kommunikation: Die Auswahl der Seminarthemen einschlie�lich der Angebote zur Vertiefung geschieht durch die Teilnehmer selbst.

  • Immer gilt das Prinzip: so wenig „Leitung” wie m�glich aber so viel wie n�tig.
  • Einigen der zu bearbeitenden Aufgaben sind L�sungshilfen beigef�gt.
  • W�hrend des Seminarablaufs findet fortlaufend Ergebnissicherung statt.
  • Einige Tage nach Abschluss des Seminars erhalten die Teilnehmer eine Ergebniszusammenfassung per E-Mail.
  • Die Sprache der Physiotherapie wird an einer F�lle von Beispielen untersucht.
  • Mein eigener „Fall” garantiert Anschaulichkeit und Fundierung in gesicherter Erfahrung.
  • Die Untersuchung typischer „Sprechakte”—insbesondere solchen aus der f�r den Therapieerfolg entscheidend wichtigen Erstbegegnung zwischen Patient und Therapeut—und die gemeinsame Erarbeitung konkret anwendbarer Kommunikationsregeln fu�t auf sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Leitfrage: Wie kann/sollte Sprache „Handwerk” unterst�tzen?
  • Das Seminar ist mit viel Hintergrund vorbereitet: Meine schriftliche Ausarbeitung zu den Handouts umfasst ca. 30 Seiten, davon 12 Seiten Analyse von 20 Sprechakten aus einer Erstbegegnung. Weitere 20 solcher Beispiele werden besprochen. Dies und die Rollenspiele stellen den Kern des Seminars dar. Alle Beispiele zu physiotherapeutischen „Sprechakten” werden gemeinsam analysiert.
  • Rollenspiele (Videokamera):

    a)Der „Leiter” spielt in Anlehnung an die Lehre von den vier Temperamenten „Sprechakte” von f�nf unterschiedlichen Charakteren in einer konkreten Behandlungssituation: der Choleriker, der Phlegmatiker, der Sanguiniker, der Melancholiker.

    b)Die Teilnehmer trainieren optimierte sprachliche Reaktion auf unterschiedliche Kommunikationsstile von Patienten/Klienten.

    c)Der „Leiter” begibt sich in die Rolle des „behandelten Patienten” und kommentiert die Interaktion.

    d)Die Therapeuten wechseln in die Rolle des Patienten, ggf. mit Vorgaben, z. B. „Problempatient“.

  • Kurzreferate zum Inhalt einschl�giger Fachliteratur durch den „Leiter” mit Diskussion (fakultativ).
  • Am Ende des Seminars findet immer eine selbstverst�ndlich anonymisierte Evaluation statt.
  • Au�erdem: gezielte Unterst�tzung der Konzentration, immer wieder Beispiele der Teilnehmer, „Motivationssicherung” durch „Methodenwechsel”, Beispiele auch au�erhalb von Physiotherapie, „humorige Einlagen” und vor allem durch mich selbst.

    Copyright � 2009 Bernd Ehgart / Alle Rechte vorbehalten. Gie�en 2009